Grupentherapie in verhaltensmedizinischen Rehabilitationsbehandlungen: Wie unterscheiden sich geschlossene Gruppen und offene Gruppen in ihrer Wirkung? (VOR)

Details

Projektnummer GfR20003
Projektbeginn 01.07.2022
Projektende 30.06.2024
Projektleitung Prof. Dr. Beate Muschalla
Projektmitarbeiter Kai Lorenz
Einrichtung TU Braunschweig, Abt. Klinische Pschologie, Psychotherapie und Diagnostik
Kontaktanschrift

TU Braunschweig

Abt. Klinische Pschologie, Psychotherapie und Diagnostik

Förderer Deutsche Rentenversicherung Rheinland und Deutsche Rentenversicherung Westfalen
Assoziierung NRW Forschungsverbund
Abstract Das VOR-Anforderungsprofil der DRV Bund fordert ein geschlossenes Gruppenkonzept. Die theoretisch denkbaren relativen Vor- und Nachteile von offenen und geschlossenen Gruppen sind bislang empirisch im Setting der stationären Rehabilitation jedoch nicht untersucht worden. Es gibt keine Studien, die den Einfluss eines offenen versus geschlossenen Settings auf die therapeutische Wirksamkeit oder andere Aspekte von vergleichbaren Psychotherapie- bzw. Sporttherapie-Angeboten für chronische Schmerzen untersuchen. Explorative Befragungen in der Berolina Klinik zeigen, dass die angebotenen Gruppen eine hohe Akzeptanz durch die Rehabilitanden genießen. Zu den Auswirkungen von geschlossenen versus offenen Gruppen in der Rehabilitation gibt es jedoch keine belastbaren Daten und demzufolge deutlichen Bedarf an Studien mit klar definierten reha-bezogenen differenziellen Outcomes. Das hier beantragte Projekt soll zu dieser Fragestellung—differentielle Wirksamkeit von geschlossenen und offenen Gruppenkonzepten in der medizinischen Rehabilitation—einen empirischen Beitrag leisten im Rahmen einer clusterrandomisierten kontrollierten Therapiestudie.
E-Mail b.muschalla@tu-bs.de
Kooperation Berolina Klinik GmbH&Co. KG, 32584 Löhne
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