BETSI: Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern

Details

Projektnummer IFR 0000Proj
Projektbeginn 01.01.1970
Projektende 01.01.1970
Projektleitung Prof. Dr. Bernd Greitemann, Prof. Dr. Marthin Karoff
Projektmitarbeiter Dipl.-Psych. Stephanie Fröhlich, Dr. Jörg Kittel
Einrichtung IfR Norderney, Abteilungen Bad Rothenfelde und Ennepetal
Förderer Verein zur Förderung der Rehabilitationsforschung Norderney e.V.
Abstract Vor allem die Verlängerung der Lebensarbeitszeit erfordert schon frühzeitig „gesunde Arbeitsstrategien“. „BETSI“ ist die Idee einer Versorgungsform zur frühzeitigen teilhabeorientierten Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit auf der Grundlage von § 31 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB VI. Danach kann die gesetzliche Rentenversicherung medizinische Leistungen zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit für Versicherte erbringen, die eine besonders gesundheitsgefährdende, ihre Erwerbsfähigkeit ungünstig beeinflussende Beschäftigung ausüben bzw. deren Erwerbsfähigkeit aus gesundheitlichen Gründen gefährdet ist. Modellhaft soll eine berufsbegleitende Leistung erprobt werden, die aus einer stationären Initialphase (2-tägig), einer ambulanten Trainingsphase (berufsbegleitend 13-17 Termine) und einer Nachsorgephase (2x 0,5 Tage) besteht. Die Intervention wird in geschlossenen Gruppen von 12-15 Teilnehmern in Rehabilitationseinrichtungen durchgeführt. Die Implementierung und die Evaluation soll wissenschaftlich begleitet werden. Zur Evaluation werden die Werte u.a. hinsichtlich gesundheitlicher Risikofaktoren und Lebensqualität nach Durchführung der Maßnahme mit denen vor der Maßnahme verglichen.
E-Mail froehlich.ifr@klinik-muensterland.de, joerg.kittel@uni-wh.de
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