Evaluation der Effektivität des teletherapeutischen Verfahrens „EvoCare“ für Patienten mit Störungen kognitiver und sprachlich-kommunikativer Funktionen nach Schlaganfall in der rehabilitativen Nachs

Details

Projektnummer GfR06002
Projektbeginn 01.10.2006
Projektende 31.03.2009
Projektleitung Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Werner Müller-Fahrnow †
Projektmitarbeiter Prof. Radoschewski Abt. für Versorgungssystemforschung und Grundlagen der Qualitätssicherung in der Rehabilitation
Einrichtung Abt. für Versorgungssystemforschung und Grundlagen der Qualitätssicherung in der Rehabilitation, Charité Universitätsmedizin Berlin
Kontaktanschrift Charité Universitätsmedizin Berlin / Campus Charité Mitte, Luisenstraße 13 A, 10098 Berlin
Förderer GfR
Abstract Die beantragte Studie wird die Effektivität des Einsatzes des EvoCare-Systems (Hard- und Soft-ware) in der rehabilitativen Nachsorge von Schlaganfall-Patienten mit speziellen neuropsychologi-schen und/oder sprachlichen Defiziten im Vergleich der Ergebnisse nicht EvoCare-gestützter post-stationärer Versorgung bewerten. Bisherige Studien haben noch keine hinreichenden Grundlagen für Entscheidungen zu einem möglichen Routineeinsatz des EvoCare-Systems in der von der Deut-schen Rentenversicherung als Reha-Träger realisierbaren Nachsorge geliefert. Die Studie soll die Frage beantworten, ob die durch die Rehabilitationsklinik realisierte 6-wöchige Nachsorge von Schlaganfallpatienten mit EvoCare – gemessen zu definierten Zeitpunkten nach stationärer neurolo-gischer Rehabilitation - zu besseren, schnelleren und nachhaltigeren Ergebnissen im Aufmerksam-keitsbereich und bei der Wiedererlangung sprachlicher Fähigkeiten und damit verbesserter Erwerbs-fähigkeit als die poststationäre Versorgung ohne Evo-Care führt. Die Antwort soll durch eine ran-domisierte Studie mit Vergleich zwischen Interventionsgruppe (poststationärer telemedizinischer Einsatz von Evo-Care) und Kontrollgruppe (Entlassung aus der Klinik ohne poststationären Einsatz von Evo-Care) geliefert werden. Die für die gewünschte Aussagesicherheit notwendigen Stichpro-benumfänge sind nur mit einem multizentrischen Ansatz realisierbar.
Kooperation Klinik Ambrock / Klinik für Neurologie Hagen; Klinik Odeborn, Bad Berleburg; Klinikum Bad Gögging, Bad Gögging; Klinikum Passauer Wolf / Klinik für Neurologie, Bad Griesbach-Therme; • Westerwaldklinik Waldbreitbach
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