Schlafbezogene Atmungsstörungen in der Rehabilitation vaskulärer Erkrankungen: Diagnostik- und Therapiekonzepte nach Herzinfarkt und Schlaganfall

Details

Projektnummer GfR02002
Projektbeginn 01.04.2002
Projektende 31.03.2003
Projektleitung Prof. Dr. Helmut Teschler, Dr. T. E. Wessendorf
Einrichtung Ruhrlandklinik Essen
Kontaktanschrift Tüschener Weg 40 45239 Essen
Förderer Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften Nordrhein-Westfalen e.V. (GfR
Abstract Das Projekt gliedert sich in zwei Teilstudien: 1. Umsetzung der bisher (in der Vorstudie „Prävalenz, Art und Schweregrad schlafbezogener Atmungsstörungen nach TIA und Schlaganfall“) gewonnenen Ergebnisse bezüglich einer optimierten und preisgünstigen Diagnostik schlafbezogener Atmungsstörungen auf die kardiologische Rehabilitation. Ziele dieser Teilstudie sind die „Bestimmung der Prävalenz einer schlafbezogenen At-mungsstörung in der kardiologischen Rehabilitation mittels Pulsoximetrie bzw. Polygra-phie“ und „die Validierung des Fragebogens sowie die Analyse, inwieweit anhand des pul-soximetrischen Signals zwischen obstruktiven und zentralen Formen unterschieden werden kann“. 2. Durchführung einer prospektiven, randomisierten Therapiestudie bei Schlaganfallpatienten mit Schlafapnoe in der neurologischen Rehabilitation auf hohem Evidenzlevel. Dabei werden folgende Hypothesen untersucht: •CPAP behandelt schlafbezogene Atmungsstörungen sicher und effektiv bei Schlagan-fallpatienten, •CPAP verbessert bei Schlaganfallpatienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen physiologische Parameter sowie Symptome, •CPAP-Therapie verbessert bei Schlaganfallpatienten mit schlafbezogenen Atmungs-störungen bekannte Risikomarker für einen Schlaganfall, •Die Beseitigung schlafbezogener Atmungsstörungen mittels CPAP-Therapie verbessert den Effekt der Rehabilitation nach Schlaganfall.
E-Mail Helmut.Teschler@Ruhrlandklinik.de
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