Projektnummer | GfR20003 |
Projektbeginn | 01.07.2022 |
Projektende | 31.12.2024 |
Projektleitung | Prof. Dr. Beate Muschalla |
Projektmitarbeiter | Kai Lorenz |
Einrichtung | TU Braunschweig, Abt. Klinische Pschologie, Psychotherapie und Diagnostik |
Kontaktanschrift |
TU Braunschweig Abt. Klinische Pschologie, Psychotherapie und Diagnostik |
Förderer | GfR NRW (Verlängerung) sowie Deutsche Rentenversicherung Rheinland und Deutsche Rentenversicherung Westfalen |
Assoziierung | NRW Forschungsverbund |
Abstract | Das VOR-Anforderungsprofil der DRV Bund fordert ein geschlossenes Gruppenkonzept. Die theoretisch denkbaren relativen Vor- und Nachteile von offenen und geschlossenen Gruppen sind bislang empirisch im Setting der stationären Rehabilitation jedoch nicht untersucht worden. Es gibt keine Studien, die den Einfluss eines offenen versus geschlossenen Settings auf die therapeutische Wirksamkeit oder andere Aspekte von vergleichbaren Psychotherapie- bzw. Sporttherapie-Angeboten für chronische Schmerzen untersuchen. Explorative Befragungen in der Berolina Klinik zeigen, dass die angebotenen Gruppen eine hohe Akzeptanz durch die Rehabilitanden genießen. Zu den Auswirkungen von geschlossenen versus offenen Gruppen in der Rehabilitation gibt es jedoch keine belastbaren Daten und demzufolge deutlichen Bedarf an Studien mit klar definierten reha-bezogenen differenziellen Outcomes. Das hier beantragte Projekt soll zu dieser Fragestellung—differentielle Wirksamkeit von geschlossenen und offenen Gruppenkonzepten in der medizinischen Rehabilitation—einen empirischen Beitrag leisten im Rahmen einer clusterrandomisierten kontrollierten Therapiestudie. |
b.muschalla@tu-bs.de | |
Kooperation | Berolina Klinik GmbH&Co. KG, 32584 Löhne |