Vorhersageleistung neu entwickelter Reha-Motivationsskalen für den Reha-Erfolg

Details

Projektnummer GfR05001
Projektbeginn 01.01.1970
Projektende 01.01.1970
Projektleitung Prof. Dr. Dr. Fritz A. Muthny
Projektmitarbeiter Prof. Dr. Dr. Fritz A. Muthny
Einrichtung Institut für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Münster (UKM)
Kontaktanschrift Universitätsklinikum Münster, Institut für Medizinische Psychologie, 48129 Münster
Förderer Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften Nordrhein-Westfalen e.V. (GfR)
Abstract In der Rehabilitationspraxis wird die Bedeutung motivationaler Prozesse für den Therapieverlauf und Therapieergebnis betont. Während aus dem Bereich der psychotherapeutischen und Suchtbehandlung bereits vielfältige Ergebnisse zum Einfluss der Motivation existieren, liegen für die medizinische Rehabilitation nur wenige empirische Studien vor. Die derzeit vorhandenen und gängigen Assessment-Verfahren zur Messung von Reha-Motivation (z.B. FREM 17 und PAREMO) haben meist nur ein begrenztes In-haltsspektrum und weisen zum Teil Überschneidungen ,mit anderen Konzepten auf. Im vorliegenden Projekt sollen die in dem GfR-Projekt „Diagnostik von Reha-Motivation“ ent-wickelten Reha-Motivationsskalen in einem Längsschnitt mit drei Messzeitpunkten (Reha-Beginn, Reha-Ende, Katamnese nach 6 Monaten) an einer Stichprobe von je 100 Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen und Herzinfarkt bzw. Bypass-OP auf ihren praktischen Nutzen zur Vorhersage des Reha-Ergebnisses untersucht werden. Neben Ergebnissen zur Vorhersage des Reha-Outcomes werden außerdem praxisrelevante Erkenntnisse über den Zusammenhang von Reha-Motivation und dem medizinischen und psychosozialen Ausgangszustand sowie über den Verlauf von Reha-Motivation erwartet. Aus diesen Ergebnissen sollen Empfehlungen für den Routineeinsatz von Reha-Motivationsinstrumenten in der Eingangsdiagnostik und mögliche motivationsfördernde Maß-nahmen ausgesprochen werden
E-Mail postmaster.medpsych@uni-muenster.de
Kooperation Klinik Königsfeld, Prof. Dr. M. Karoff; Eichholz-Klinik Bad Waldliesborn, Dr. H.J. Freutel
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